The Pink Mirror

Eine kleine Sensation: Der indische Filmemacher und Gay-Aktivist Sridhar Rangayan aus Mumbai (ehem. Bombay) legt vor seiner Berlinale-Tour eine kurzen Stopp im gab-Land ein, um seinen in Indien verbotenen Film "The Pink Mirror" über die queere Szene Mumbais zu zeigen.

Queens vs. Teenager

Die bunte, im typischen Bollywood-Stil mit schmissigen Tanzszenen gespickte Story um zwei Drag Queens und einen schwulen Teenager, die einen bisexuellen Mann zu verführen versuchen, gibt einen kleinen Einblick in die Spannung aus Tradition und Moderne, die Mumbais heutige Queer-Szene auszeichnet. In Indien auf dem Index gelandet, avancierte der Film schnell zum Kult-Streifen auf verschiedenen internationalen Filmfestivals.

Der Regisseur Sridhar Rangayan wird vor Ort sein und für Gespräche zur Verfügung stehen. Rangayan ist nicht nur als Filmemacher interessant: er organisierte in 2010 Mumbais erstes internationales Queer Filmfestival und ist Mitbegründer von "Humsafar Trust", einer Selbsthilfe- und Aktionsgruppe von Schwulen, Lesben, Transen und Queers in Mumbai.

HIV und Aids

Neben dem eher heiteren Spielfilm "The Pink Mirror" hat Sridhar Rangayan mit "68 Pages" auch einen Film über HIV und Aids in Mumbai gedreht. Auf Wunsch wird auch dieser Film gezeigt werden.

Beide Filme werden in original Hindi mit englischen Untertiteln gezeigt. Alle Darsteller stammen aus Indiens Queer-Szene.

So, 6.2., 11 Uhr (Brunch), 13 Uhr Kino, Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz
So, 6.2., 18 Uhr (Filmstart 19 Uhr), Café Exzess, Leipzigerstr. 91, Frankfurt.

 
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